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Flagge des Landkreis Ebersberg
(150 x 90 cm)

Preis: € 13,90
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Fahne des Landkreis Ebersberg

Material: 100% Polyester
Größe: ca. 150 x 90 cm (Breite x Höhe)

Die Flagge von Ebersberg ist an der kurzen Seite
mit 2 stabilen Metall-Ösen versehen
und rundum doppelt umsäumt.

Die Ebersberger Fahne ist wind-, wetter- und lichtfest und weht
aufgrund des verwendeten Materials bereits bei leichter Brise.
Sie läßt sich bei 30 Grad in der Maschine waschen.

Weitere Informationen zu Herkunft und Geschichte dieser Flagge gibt es hier.

Gewicht: 0,15 kg

Zustand: neu

Artikelnummer: D-S-0111

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Landkreis Ebersberg

(aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)
Wappen Deutschlandkarte
p1
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Verwaltungssitz: Ebersberg
Fläche: 549,3 km²
Einwohner:

127.907 (31. Dez. 2009)[1]

Bevölkerungsdichte: 233 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen: EBE
Kreisschlüssel: 09 1 75
Kreisgliederung: 21 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Eichthalstraße 5
85560 Ebersberg
Webpräsenz: www.landkreis-ebersberg.de
Landrat: Gottlieb Fauth (CSU)
Lage des Landkreises Ebersberg in Bayern

Der Landkreis Ebersberg liegt östlich von München im bayerischen Regierungsbezirk Oberbayern. Mit einer Fläche von 549,3 Quadratkilometer und rund 127.000 Einwohnern zählt er zu den kleineren Landkreisen in Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Das Kreisgebiet umfasst im Westen die Münchener Schotterebene mit dem Ebersberger Forst, einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete Süddeutschlands, im Norden und Nordosten das Isen-Sempt-Hügelland und im Süden und Osten das Inn-Chiemsee-Hügelland. Zahlreiche Natur- und Landschaftsschutzgebiete liegen im Kreis, darunter der Egglburger See. Die Kreisstadt Ebersberg, die zu den kleinsten ihrer Art in Deutschland gehört, liegt im Südosten des Kreisgebiets.

Nachbarlandkreise

Der Landkreis Ebersberg ist von folgenden Landkreisen umgeben: im Norden Landkreis Erding, im Nordosten Landkreis Mühldorf am Inn, im Osten und Süden Landkreis Rosenheim und im Westen Landkreis München.

Geschichte

Das Gebiet des heutigen Landkreises Ebersberg gehört zu den altbayerischen Gebieten. 1803 wurde das Landgericht Schwaben (heute Markt Schwaben) eingerichtet. 1812 wurde der Sitz des Landgerichts nach Ebersberg verlegt und entsprechend umbenannt. 1862 wurde der Bezirk Ebersberg gebildet, dessen Gebiet mit dem bisherigen Landgericht identisch war. Ab 1939 wurde der Bezirk als Landkreis bezeichnet.

Im Rahmen der Gebietsreform 1972 wurde der Landkreis Ebersberg kaum verändert, da er aufgrund seiner Wohn- und Naherholungsfunktion für die Region München bereits eine leistungsfähige Struktur besaß.

Wappen

Blasonierung: „In Silber auf grünem Dreiberg ein schreitender, goldbewehrter schwarzer Eber, hinter dem eine grüne Tanne mit 29 Ästen hinaufwächst.“

Der Eber und der Berg bilden den Namen "Ebersberg" (Herkunft vermutlich von "Burg eines Eberhart", urkundliche Erwähnung im 10. Jahrhundert als "Eberesperch"). Die Tanne versinnbildlicht den Ebersberger Forst, der zu den größten zusammenhängenden Waldgebieten Süddeutschlands gehört. Die 29 Äste der Tanne weisen auf die ursprünglich 29 Gemeinden des Landkreises hin.

Politik

Landrat Gottlieb Fauth (CSU)

Der Landrat Gottlieb Fauth von der CSU ist seit 2002 im Amt. Bei der Wahl am 2. März 2008 erhielt 52,8 Prozent der Stimmen.

Der am 2. März 2008 gewählte Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern (Stand nach Wahl 2. März 2008, in Klammern die Veränderung zum 2002 gewählten Kreistag):

  • CSU 28 Sitze (-5)
  • SPD 12 Sitze (-2)
  • Bündnis 90/Die Grünen 9 Sitze (+4)
  • FW 7 Sitze (+1)
  • FDP 3 Sitze (+2)
  • ödp 1 Sitze (+1)

Seit dem Wechsel des Ersten Bürgermeisters der Stadt Grafing von der CSU zu den Freien Wählern, verfügt die CSU nur mehr über 27 Kreisräte, die FW hingegen über acht Sitze.

Verkehr

Von der Landeshauptstadt München durchzieht die durch die Bayerische Staatsbahn 1871 eröffnete Fernbahnlinie nach Rosenheim den Kreis.

Seit 1899 zweigt von ihr in Grafing Bahnhof eine Nebenbahn zu den Städten Grafing und Ebersberg ab, die jetzt dem S-Bahnverkehr dient (S 4). Sie fand 1905 ihre Fortsetzung bis Reitmehring (Wasserburg Bhf).

Eine zweite Lokalbahn führte von Grafing Bahnhof seit 1894 nach dem Markt Glonn (Bahnstrecke Grafing–Glonn). Hier ruht der Personenverkehr seit 1970. Die Strecke wurde inzwischen abgebaut.

Im Norden des Kreises berührt die 1871 in Betrieb genommene Strecke München - Mühldorf den Bahnhof Markt Schwaben, von wo seit 1872 die Stichbahn nach Erding abzweigt, die derzeit ebenfalls zum S-Bahnnetz zählt (S 2).

Im Westen wird der Landkreis von der Bundesautobahn 99 gestreift, durch den Landkreis führen nördlich des Ebersberger Forstes die A 94, die bei Forstinning in die B 12 übergeht, sowie südlich des Forstes die B 304. Diese Fernverkehrsstraßen sind besonders durch den Berufsverkehr nach München hochbelastet, da sie viel von den Pendlern aus dem östlichen Oberbayern genutzt werden.

Städte und Gemeinden

(Einwohner am 31. Dezember 2009[2])

Städte

  1. Ebersberg (11.366)
  2. Grafing bei München (12.761)

Märkte

  1. Glonn, Markt (4343)
  2. Kirchseeon (9469)
  3. Markt Schwaben (11.568)

Verwaltungsgemeinschaften

  1. Aßling
    (Gemeinden Aßling, Emmering und Frauenneuharting)
  2. Glonn
    (Markt Glonn und Gemeinden Baiern, Bruck, Egmating, Moosach und Oberpframmern)

Gemeindefreie Gebiete

  1. Anzinger Forst (31 km²)
  2. Ebersberger Forst (18 km²)
  3. Eglhartinger Forst (27 km²)

Gemeinden

  1. Anzing (3583)
  2. Aßling (4304)
  3. Baiern (1511)
  4. Bruck (1159)
  5. Egmating (2147)
  6. Emmering (1443)
  7. Forstinning (3492)
  8. Frauenneuharting (1481)
  9. Hohenlinden (2822)
  10. Moosach (1428)
  11. Oberpframmern (2154)
  12. Pliening (5117)
  13. Poing (13.147)
  14. Steinhöring (3910)
  15. Vaterstetten (21.856)
  16. Zorneding (8846)

Städte und Gemeinden des Landkreises vor der Gebietsreform 1971/78

Vor der Gebietsreform hatte der Landkreis Ebersberg 29 Gemeinden (siehe Liste unten). Im Jahr 1900 waren es noch zwei mehr. Ottenhofen wurde 1928 in das Bezirksamt Erding umgegliedert. Die Gemeinde Oexing wurde im Jahr 1933 nach Grafing b.München eingemeindet.

Im Norden grenzte der Landkreis an den Landkreis Erding, im Osten an den Landkreis Wasserburg a.Inn, im Süden an den Landkreis Bad Aibling und im Westen an den Landkreis München.

Die Gemeinden des Landkreises Ebersberg vor der Gemeindereform 1971/78[3][4]. (Die Gemeinden, die es heute noch gibt, sind fett geschrieben.)

frühere Gemeinde heutige Gemeinde heutiger Landkreis
Anzing Anzing Landkreis Ebersberg
Aßling Aßling Landkreis Ebersberg
Baiern Baiern Landkreis Ebersberg
Bruck Bruck Landkreis Ebersberg
Ebersberg (seit 1954 Stadt) Ebersberg Landkreis Ebersberg
Egmating Egmating Landkreis Ebersberg
Elkofen Grafing b.München Landkreis Ebersberg
Forstinning Forstinning Landkreis Ebersberg
Frauenneuharting Frauenneuharting Landkreis Ebersberg
Gelting Pliening Landkreis Ebersberg
Glonn (seit 1901 Markt) Glonn Landkreis Ebersberg
Grafing b.München (seit 1953 Stadt;
hieß bis 1953 Markt Grafing)
Grafing b.München Landkreis Ebersberg
Hohenlinden Hohenlinden Landkreis Ebersberg
Kirchseeon (seit 1959 Markt;
die Gemeinde hieß bis 1939 Eglharting)
Kirchseeon Landkreis Ebersberg
Lampferding Tuntenhausen Landkreis Rosenheim
Loitersdorf Aßling Landkreis Ebersberg
Markt Schwaben (Markt;
hieß bis 1922 Schwaben)
Markt Schwaben Landkreis Ebersberg
Moosach Moosach Landkreis Ebersberg
Nettelkofen Grafing b.München Landkreis Ebersberg
Oberndorf Ebersberg Landkreis Ebersberg
Oberpframmern Oberpframmern Landkreis Ebersberg
Parsdorf
(die Gemeinde heißt seit 1978 Vaterstetten)
Vaterstetten Landkreis Ebersberg
Pliening Pliening Landkreis Ebersberg
Poing Poing Landkreis Ebersberg
Pöring Zorneding Landkreis Ebersberg
Schalldorf
(die Gemeinde heißt seit 1978 Emmering)
Emmering Landkreis Ebersberg
Steinhöring Steinhöring Landkreis Ebersberg
Straußdorf Grafing b.München Landkreis Ebersberg
Zorneding Zorneding Landkreis Ebersberg

Literatur

  • Schriftreihe über Landkreise und kreisfreie Städte in Bayern, "Unser Landkreis Ebersberg", herausgegeben in Zusammenarbeit mit der bayerischen Landesanstalt für politische Bildungsarbeit und dem Landkreis Ebersberg, 1993, ISBN 3-87052-531-2

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende)
  3. Seite über den Landkreis Ebersberg auf verwaltungsgeschichte.de (abgerufen am 24. November 2010)
  4. BayernViewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Landkreis Ebersberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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